Senioren Schutz Bund Graue Panther Südniedersachsen
Pressemitteilung zum Frauentag 2013
Armut und Altersarmut trifft immer die Frauen besonders hart und weit über dem Durchschnitt
"Es muss Schluss sein mit einer Niedriglohnpolitik, die Frauen sehenden Auges in die Armut treibt. Denn für Millionen berufstätige Frauen bedeuten jahrelange Minijobs später Minirenten“, schreibt die stellvertretende Vorsitzende U. Wolff in einer Mitteilung dieser Tage.
Am 8. März ist wieder Frauentag und alle reden nur von gesellschaftlichen Sorgen.
Wir, die Grauen Panther in Südniedersachsen, haben noch Trümmerfrauen in unseren Reihen und wissen wovon wir sprechen, ergänz die Vorsitzende R. Bleiber. Die anhaltend hohe Zahl der geringfügig beschäftigten Frauen in der BRD erfordere einen politischen Kurswechsel, so die beiden Frauen, die als Witwen genau wissen was sie sagen. Zwei Drittel der über fünf Millionen ausschließlich geringfügig Beschäftigten in Deutschland sind Frauen. Ihnen droht ohne Maßnahmen für eine eigenständige Existenzsicherung der soziale Abstieg. „Wir“, so die beiden Frauen, haben Kinder erzogen und trotzdem noch gearbeitet. „ Und heute als Witwen?“ --- „Nein, das wollen wir für unsere Töchter, Schwiegertöchter und Enkelinnen nicht“ !!
"Das Problem muss grundsätzlich angegangen werden. Die Einführung eines gesetzlichen Mindestlohnes nicht unter 8,50 Euro wäre ein erster Schritt. Zudem gehört der Mix aus sozialversicherungsfreier und geringfügiger Beschäftigung in den Giftschrank. Wir werden die Politik in die Pflicht nehmen solange unser Herz mitmacht !!“
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Büro geschäftsstelle: Ostlandweg 5 in 37075 Göttingen
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