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Donnerstag, 15. November 2012

Uckermann weiter in U-Haft

Wie der Pruzzenblog und der Preußische Anzeiger bereits berichteten, versucht man die Pro-Mitglieder zu verunsichern. Während sich die Situation in München klärte, scheint in Ossendorf eine andere Realität zu gelten. Eine Realität die an Menschlichkeit vermissen lässt:
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||Der „Pro Köln“-Stadtratspolitiker Jörg Uckermann gilt offenbar als selbstmordgefährdet. Die Leitung der Justizvollzugsanstalt Ossendorf hat angeordnet, dass Wachtmeister regelmäßig kontrollieren, was der Inhaftierte in seiner Einzelzelle macht.
Der stellvertretende Leiter des „Klingelpütz“, Wolfgang Schriever, sagte der Rundschau, dass es eine dauerhafte Beobachtung wegen einer möglichen Suizidgefahr gebe. Diese Anordnung gelte seit Montag. Ein Mediziner habe nach einer Untersuchung eine „ärztliche Anregung“ gegeben, ergänzte Schriever. Nähere Angaben machte der JVA-Leiter zum Schutz der Persönlichkeitsrechte nicht.
Wie weiter zu erfahren war, öffnen Wachtmeister alle 15 Minuten eine Luke an der Tür der Zelle und schauen nach dem Mann. Auch nachts wird das Verhalten des rechtspopulistischen Politikers überprüft. Völlig abgedunkelt wird die Zelle seit dem 12. November nicht mehr. Vize-Anstaltschef Schriever sprach von einem „Dämmerlicht“ und ergänzte, dass die Zeit für Uckermann in U-Haft sicher „beschwerlich“ sei.
Der Anwalt von Jörg Uckermann hat Haftbeschwerde beim Amtsgericht eingelegt. Das Schriftstück ging gestern beim Amtsgericht ein. „Eine Entscheidung in diesem Fall kann mehrere Tage, aber auch zwei Wochen dauern“, sagte ein Sprecher des Amtsgerichts. Die Beschwerde werde aber „unverzüglich“ bearbeitet.
Wie berichtet, hatte das Kölner Amtsgericht einen Haftbefehl gegen Uckermann erlassen. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Mitglied der rechtspopulistischen „Pro Köln“-Partei „bandenmäßigen Betrug in einer Vielzahl von Fällen“ vor. Uckermann soll falsche Angaben gegenüber der Stadt gemacht haben, um Aufwandsentschädigungen zu erschleichen. Das Amtsgericht sah laut Haftbefehl Verdunkelungsgefahr.
(Hervorhebung durch den Pb) Angesichts moderner Videoüberwachung erstaunt es einem schon, dass man die 15 minütige Überprüfung durchführen muss. Man erinnert sich an politische Häftlinge in der DDR oder zu RAF-Zeiten - oder modern: an die amerikanische Enklave Guantanamo ...
Wir fragten bereits am Wochenende auf Facebook - liegt da etwa System dahinter? Wir fragen erneut ...
PS: Heute, am 15.11.2012, von 15 bis 18 Uhr ruft die German Defence League (GDL) zu einer Protestkundgebung vor dem spanischen Bau des Kölner Rathauses auf. Dort findet zur gleichen Zeit eine Sitzung des Kölner Stadtrates statt, dem Uckermann als gewählter Abgeordneter angehört.


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