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Freitag, 30. November 2012

Straffällig? Gerne wieder!

Im aktuellen Städtevergleich kam die Hauptstadt Berlin nicht in die vorderen Ränge. Grund: die Kriminalität.
Kein Wunder, fällt doch Berlin - ähnlich wie Hamburg - vor allem durch Überfälle, Raubzüge, Vergewaltigungen und Morde in den Nachrichten auf. Vor wenigen Jahren war dies noch undenkbar. Selbst in den ärmeren Stadtvierteln wie Neukölln konnte man noch einen ruhigen Nachtspaziergang unternehmen. Heute ist man nicht einmal mehr am Alex sicher, wie die letzten Monate bewiesen.
Nun will Thomas Heilmann, Justizsenator von Berlin und CDU-Mitglied, stärker gegen jugendliche Gewalttäter vorgehen. Im Auge hat er das "Neuköllner Modell":

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:werbung ende
||Heilmanns Vorstoß richtet sich nicht gegen „leichte Delikte“ wie beispielsweise Ladendiebstähle oder Sachbeschädigungen. Im Mittelpunkt stünden vielmehr Intensiv- und Mehrfachtäter, eine Gruppe, in die in Berlin gut 500 Personen im Alter von 14 bis 24 Personen fielen, wie der Senator sagte.
In dieser Gruppe sei auch die Rückfallquote beängstigend hoch. Einer Studie zufolge liege sie bundesweit bei 50 Prozent. Heilmann sagte, die Rückfallquote steige, je härter jugendliche Kriminelle bestraft würden. Wenn aber jeder zweite Jugendliche nach dem Verbüßen seiner Strafe rückfällig werde, müsse im Jugendarrest und im Jugendstrafvollzug stärker an der Resozialisierung gearbeitet werden.
Dazu gehöre auch, dass ausreichend Plätze im Jugendarrest – dem ersten Warnschuss für jugendliche Straftäter – vorhanden sind. Bereits umgesetzt sei eine Vergrößerung von 33 auf 60 Plätze, damit Jugendliche nicht mehr an der Pforte abgewiesen werden, wie es in der Vergangenheit öfter passierte. Außerdem sollen Jugendlichen im Arrest künftig besser Wege aus der Kriminalität aufgezeigt werden. Dafür sollen Arrestanstalten enger mit der Agentur für Arbeit, der Senatsverwaltung für Bildung und Jugend sowie Beratungsstellen wie dem Projekt „Startklar“ zusammenarbeiten.|| berichtet der Tagesspiegel.

Trotz der Ideen des Ministers, dem Berliner kommen diese Vorschläge a) zu spät und b) zu wenig durchdacht. Denn wieder wird nicht auf die soziale Komponente geachtet, denn wieder wird unter den Tisch fallen gelassen, dass es vielen Straftätern egal ist, dass sie im Knast sitzen. Viel eher ist dies noch eine Art Adelung, da der Respekt gegenüber Mitmenschen und Staatsgewalt fehlt. Dinge, die ein Mensch zu hause und in der Schule beigebracht werden müssten. Doch in Zeiten von Gleichmacherei, Gender und verfehlter Sozial- und Einwanderungspolitik ist wohl nicht mehr zu erwarten.

So kann man davon ausgehen, dass auch in den nächsten Jahren, die Täter wiederholt vor dem Richter stehen und wegen Migrationshintergrund, schwerer Jugend oder sonstige Ausreden innerhalb von wenigen Stunden wieder dem nächsten Passanten auf der Strasse gegenüber stehen werden.

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