Ein Guter Tag beginnt mit ESM!

mit freundlicher Genehmigung des Autors von besseres-europa.eu entnommen:

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Sind wir aber froh, dass dieses ESM-Monster heute an den Start ging. Wie gross ist unsere Freude darüber, müssen wir doch als Österreicher  einen kleinen läppischen Betrag von knapp 20 Milliarden Euro bereit stellen. Natürlich nicht in Scheinen, nur garantieren müssen wir dafür. Mit welchen Geld? Na mit dem Geld der Steuerzahler, mit welchem sonst?  Österreich ist doch mit 75 Prozent des BIPs verschuldet. Ehrlich, 20 Milliarden Euro in den Wind schiessen ist  ja wirklich nicht viel. Was sollen wir mit diesem Geld auch schon anfangen? Wir haben doch funktionierende Schulen, Kinderbetreuungsplätze und auch genug Lehrstellen. Unser Pensionssystem und Gesundheitssystem ist auf  den  neuesten Stand. Unsere Wirtschaft blüht wie eh und je, speziell die Klein- und Mittelbetriebe, die Bauern auf dem Felde singen vor Glück ein Lied.

20 Milliarden Euro für Österreich ein lächerlicher Kleinstbetrag. Bundeskanzler Faymann könnte das vermutlich aus der Inseratenkasse bezahlen   Ok, es könnten dann auch 50 oder 100 oder sogar bis zu 386 Milliarden werden, aber nur dann wenn alle anderen noch haftenden Länder ausfallen. Das wird ja ohnehin nicht passieren, oder?

Und genau dieses “oder” macht uns noch denkenden Oppositionellen Sorgen. Wie kann man so verantwortungslos dem Volk gegenüber agieren? Wieso setzen hier Menschen, die zwar noch selbst Zukunft, jedoch keine politische Zukunft mehr haben, die Zukunft ganzer Generationen aufs Spiel? Was geht in so einem Menschen vor, wenn er seine Unterschrift unter so einen Vertrag setzt?

Fragt sicher euer

Andreas Keltscha

Quelle

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