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MeinungsBlog

Freitag, 21. September 2012

Meinung oder Wahlkampf 2013?

Heute erscheint also das Buch "Neukölln ist überall" vom Berlin-Neuköllner Bürgermeister Heinz Buschkowsky .
Die WELT hat schon reingelesen - und einige Stellen lassen aufhorchen. Ein neuer Sarrazin? Ok, neu wäre übertrieben, da Buschkowsky seine Meinung schon in allerhand Redesendungen betonen durfte. Aber trotzdem - wieder ein SPDler der offen Tatsachen aufzeigt?
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Zitieren wir an dieser Stelle die oben genannte Welt-Seite:
"Wenn die Lehrerin die Kinder anfeuert: Ihr müsst tüchtig lernen, damit ihr einen guten Schul­ab­schluss macht, einen tollen Beruf erlernen könnt und viel Geld verdient, damit ihr eine schöne Frau heiraten und einen schwarzen BMW fahren könnt", dann sagen unsere Kinder: "Aber Frau Lehrerin, das Geld kommt doch vom Amt."
Das sagen sie nicht, weil sie die Lehrerin ärgern wollen, sondern weil sie es nicht anders kennen. Kinder sind immer nur unser Spiegel", schreibt Buschowsky im Kapitel "Der Schulalltag hat viele Gesichter".
Seine Kernthese lautet: "Es ist einfach so, dass Be­völ­ke­rungs­schich­ten ent­stan­den sind, die keinerlei Interesse daran haben, sich in diese Ge­sell­schaft zu in­te­grie­ren. Sie ak­zep­tie­ren staat­li­che Re­prä­sen­tan­ten und In­sti­tu­tio­nen in keinster Form und werden das auch künftig nicht tun." [...]
"Das deutsche Politiksystem hat für Probleme und Fehlentwicklungen immer eine Hauptantwort parat. Die heißt Geld. Tun wir hier und tun wir dort einen zusätzlichen Geldschein hin, dann regelt sich alles von alleine. Bei der Integrationspolitik halte ich diesen Ansatz nicht nur für schädlich, sondern für tödlich. Geldscheine ersticken Aufbruchsstimmung, Aufstiegswillen und die Besinnung auf die eigenen Stärken." [...]
und:
Sein Lehrsatz Nummer eins: "In­te­gra­tion und die Be­reit­schaft dazu sind an erster Stelle eine Bring­schuld der Hin­zu­kom­men­den. Wir sind mit den Regeln, die wir haben, zu­frie­den. Wer zu uns kommt, muss sie bejahen und sich an der Mehrung des Wohl­stands dieser Ge­sell­schaft aktiv be­tei­li­gen - ist es nicht das Recht einer jeden Ge­sell­schaft, das zu sagen?"
 
Würden Sie oder ich das sagen, wäre die Nazikeule nicht weit entfernt ... Aber was ist das nun? Wirklich seine (private) Meinung? Die von (Teilen) der SPD? Oder ist es nur der Anfang vom Wahlkampf - Willkommen 2013!
Neukölln ist überall ... eben!

1 Kommentar:

  1. Man kann nicht immer alles in die 'Rechte Ecke' rücken. Das sind Tatsachen. Hier, und nicht nur hier, wird deutlich, dass etwas verkehrt läuft. Es wird an Sicherheit gespart. Polizisten, die ängstlich durch die Straßen laufen, darf es nicht geben. Es muss sich dringend etwas ändern.

    Ich freue mich auf das Buch und hoffe, dass es viele Politiker lesen werden, damit sie mal aus ihrer Traumwelt kommen und die Realität kennenlernen. Wenn auch nur aus dem Buch, denn Gegenden wie diese werden ja gerne gemieden.

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