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MeinungsBlog

Samstag, 11. August 2012

falsches Wort = arbeitslos

Dass die Deutschen mit ihrer Geschichte hapern ist bekannt.
Man traut sich kaum noch Autobahn zu sagen, verschleiert Gesetze, welche ab 1933 entwickelt wurden und bekommt bei jedem rechten Schulterblick Panik. Wenn es der Nachbar gesehen hat, bin ich dann ein ....?

Nun hat ein lockerer, leicht gemeinter Satz Arbeitsplätze gekostet:
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:werbung ende
Eine 39 Jahre alte, freie Moderatorin beim Radiosender Gong 96,3 (München) hatte am letzten Samstag im Juli versucht, diejenigen Hörer, die an diesem Tag arbeiten mußten, mit dem Satz „Arbeit macht frei“ aufzumuntern. Die Parole stand über dem Eingangstor des Konzentrationslagers Auschwitz.
 Das Nachrichtenportal der Jungen Freiheit ergänzt:
Mehrere Hörer beschwerten sich daraufhin beim Sender. Eine 19 Jahre alten Assistentin antwortete einem von ihnen: „Nehmen Sie es doch einfach mit Humor.“ Auch sie wurde deswegen nun entlassen. Zudem wurde bei der Staatsanwaltschaft München I ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts auf Volksverhetzung eingeleitet.
Der Geschäftsführer des Privatsenders, Georg Dingler, sagte gegenüber der Nachrichtenagentur dpa, beide Frauen hätten zwar ihren Fehler eingesehen, dennoch seien sie entlassen worden. „Die Moderatorin hat sich in diesem Moment wohl überhaupt nichts dabei gedacht. Die Äußerung war raus, es war nichts mehr zu retten.“
Der Rauswurf sei die einzig konsequente Reaktion gewesen, erläuterte Dingler. Schließlich engagiere sich der Sender schon lange gegen Rechts. Dazu stehe man auch.

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