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MeinungsBlog

Freitag, 6. Januar 2012

Wulff und die Monarchen

Zum Dreikönigstag hat die Deutsche Monarchistische Gesellschaft (DMG) eine interessante Stellungsnahme veröffentlicht, die wir Ihnen im vollen Wortlaut vorstellen möchten.
Die DMG tritt im Verbund mit dem Bund aufrechter Monarchisten (BaM), der monarchistischen Jugend, dem Königin Luise Bund und der Pro Monarchie Stiftung auf.

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Textabschrift:

Stellungnahme der Deutschen Monarchistischen Gesellschaft 
am Dreikönigstag zur Problematik um unser derzeitiges
Staatsoberhaupt Christian Wulff.

Es hat sich bei Christian Wulff und auch schon bei seinen Vorgängern gezeigt, dass es ein großer Fehler war und ist, einen Parteipolitiker in das höchste Amt unseres Staates zu berufen. 

Nach unserer Auffassung sollte das Staatsoberhaupt kein Politiker sein, sondern über dem politischen Geschehen stehen.
Das wäre in einer Monarchie der Fall und daher sind wir Anhänger dieser Staatsform. Wir sind für ein Staatsoberhaupt, das alle Bürger vertritt und mit dem sich alle Bürger identifizieren können.

Gegenwärtig hört man immer wieder das Argument: „Das alles wäre in einer Monarchie nicht möglich.“ Und dadurch wird das Thema Monarchie wieder ganz aktuell. Gerade in diesem Zusammenhang gewinnen auch die Ausführungen des Bundestagspräsidenten Dr. Lammert in der 14. Bundesversammlung über die Erbmonarchie eine ganz neue Bedeutung.

Jetzt sollte eine breite Diskussion über dieses Thema beginnen mit dem Ziel der Wiedereinführung der Monarchie in Deutschland. Wir wollen dazu heute hier mit einen Anstoß geben.

6. Januar 2012
Dreikönigstag

Henning v. Normann


Ferner heisst es auf Facebook:
Seit dem Rücktritt seines Vorgängers Horst Köhler und seinem eigenen berühmten und vieldiskutierten Ausspruch, dass der Islam zu Deutschland gehöre, hat das Amt des Bundespräsidenten einen faden Beigeschmack bekommen.

Was tut ein Bundespräsident und für was brauchen wir einen solchen überhaupt?

Eines ist sicher: Ein Bundespräsident ist nicht dazu da, dass die ganze Gesellschaft ausschließlich über seine zahlreichen Fettnäpfchen diskutiert. Nun gut, auch Heinrich Lübke war für seine Fettnäpfchen, für seine verbalen Ausrutscher bekannt, berühmt und - beliebt, denn die Nation konnte sich mit ihm in gewisser Weise identifizieren, er verkörperte eine Art Vaterfigur, dem man seine kleinen amüsanten Fehler gerne verzieh.

Aber womit wir es hier und heute zu tun haben, ist eine andere Qualität von "Staatsoberhaupt", der polarisiert und politisiert. Was will man auch anderes erwarten von einem Politiker, der VON Politikern gewählt wurde? Nur wenige Politiker verdienen in diesen unseren schwierigen Zeiten tatsächlich Vertrauen, warum sollte es mit jemandem anders sein, nur weil er von einer Politiker-Kaste (mit Müh' und Not) in diese "staatstragende" Position gehievt wurde?

Wir Monarchisten sprechen insofern aus Erfahrung, als wir mit Interesse und Sorgfalt die Monarchien um uns herum betrachten. Es handelt sich bei diesen Monarchen keinesfalls um Heilige, auch SIE begehen den einen oder anderen Fehler, das das jeweilige Volk hin und wieder mit Unmut quittiert. Aber der Unterschied zu einer Republik ist, dass das Staatsoberhaupt in einer Monarchie das Volk nicht nur für einige wenige Jahre, sondern meist viele Jahrzehnte begleitet. Die königliche Familie wird meistens Teil der EIGENEN Familie - und wie wir alle wissen, gibt es in jeder Familie hin und wieder Auseinandersetzungen. ABER - in Zeiten der Not hält die Familie zusammen!
DAS ist der Unterschied zu einer Republik, in dem das Staatsoberhaupt von einer kleinen ausgewählten Gruppe für einige Jahre gewählt wurde, der SELTEN genug Zeit hat, sich auf sein Amt vorzubereiten, und der dann, nach der Wahlperiode, wieder in der Versenkung verschwindet.

Wir Monarchisten haben nach dem Rücktritt des Herrn Köhler schon ein Mal eine Chance verstreichen lassen, uns gemeinsam zu Wort zu melden. Wir Monarchisten haben die geschichtliche Chance ein zweites Mal bekommen, uns aus unserer Lethargie heraus zu bewegen und EINES Sinnes und EINES Herzens die Monarchie zu fordern. Die Monarchie, die uns unsere Identität wieder gibt. Die Monarchie, die uns unsere Geschichte wieder gibt. Die Monarchie, die uns unsere "Familie" wieder gibt.

Von daher will uns die "Dreikönigserklärung" von Henning von Normann, Sprecher der Deutschen Monarchistischen Gesellschaft, einen Anstoß geben aufzustehen und ein Ende des "Kasperletheaters" zu fordern - vollkommen unabhängig davon, was der derzeitige Amtsinhaber als Ministerpräsident von Niedersachsen oder als Bundespräsident auch getan haben mag.



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16046598-23020424 Jetzt neu: Bis einer heult!

1 Kommentar:

  1. Wer acu immer diese Seite erstellt hate und die kommentare und BEiträge verfasst, DU >TUST MIR WIRKLICH LEID!

    Die ausgerenzungen und die leicht rechtsdadikal angehauchten Kommentare sind einfach nur ziemlich dumm und eingeschränkt. Euer LEben muss vopller Ausgreunzungen und wenig Leibe sein!-TRAURIG---

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