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MeinungsBlog

Donnerstag, 5. Januar 2012

Wenn der AB 2mal klingelt

Nicht nur der Anrufbeantworter von Wulff ist dieser Tage schwer beschäftigt.
Auch die Zeitschrift "Blaue Narzisse" (BN) hat einen und berichtet:
Nachdem „Nazi Leaks“ Adressen und Telefonnummern von Autoren der WochenzeitungJunge Freiheit veröffentlicht hatte, erhielt heute BN-Chefredakteur Felix Menzel einen Anruf. Am anderen Ende meldete sich das „Zentralbüro der Antifa“. Menzel wurde während des Telefonats unter anderem als „Nazischwein“ und „schwul“ beschimpft. Zudem drohte die Antifa, ihn zusammenzuschlagen. Menzel schnitt einen Teil des Telefonats mit. Einen Ausschnitt stellt BlaueNarzisse.de zum Download bereit.
Zudem erstattete der BN-Chefredakteur Strafanzeige gegen Unbekannt. Vielleicht läßt sich ja sogar über den Tonmitschnitt der Täter ermitteln. Dennoch ist Menzel skeptisch: „So traurig es ist, hauptsächlich habe ich die Anzeige erstattet, damit sie wenigstens in die Statistik linksextremer Straftaten aufgenommen wird.“

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Die Tonmitschnitte können auf der Seite geladen bzw. gehört werden.

Wenn man nachdenkt, was die deutschsprachigen Anonymous und die Antifa derzeit im Schatten von Wulff und Bild aufführen, dann kann man schon ein wenig Angst bekommen.
Doch der Journalistenverband DJV, der eigentlich Journalisten und Redakteure schützen soll, steht nur halbherzig hinter "seinen Leuten":
04. Jan. 2012 – Die Hackergruppe Anonymous hat unter dem Titel "Operation Blitzkrieg" Homepages und Datenbanken von vermeintlichen Unterstützern der Neonazi-Szene geknackt und deren Daten öffentlich gemacht. Eigens dafür wurde eine Homepage eingerichtet, die zu dem von Anonymous gefundenen Datenmaterial verlinkt. Darunter befinden sich auch Daten der Zeitung Junge Freiheit - nach deren Angaben eine Adressliste von Autoren, Interviewpartnern und Personen, die für Interviews angefragt wurden, diese aber nie gegeben haben. Die anonymen Betreiber der Homepagehttp://nazi-leaks.net bezeichnen die Daten der Jungen Freiheit hingegen als "Autorenliste". Journalistische Sorgfalt war hier nicht am Werk, statt dessen werden Journalisten und für Interviews angefragte Personen als rechtsextrem gebrandmarkt. Mit gründlicher Recherche oder investigativer Aufklärung hat das nichts zu tun. 

Hendrik Zörner
Wollte der DJV dazwischen gehen, hätte er es durch Mediengewicht machen können, zumal als erste Reaktion zum Vorfall Junge Freiheit vs. Nazi-Leaks gen Null gingen:
Nun habe man den Deutschen Journalistenverband gebeten, den Vorgang "zu verurteilen", doch habe man dort bislang "keinen Handlungsbedarf" gesehen. 
schreibt die FAZ.net.

(Presse-) Freiheit sieht anders aus! Egal ob bei Wulff, bei der Aktion OpBlitzkrieg oder den Antifa-Anruf bei der BN.




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