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MeinungsBlog

Montag, 30. Januar 2012

Globales Deutschland

Deutschland und seine Nachfolgestaaten wurden und werden immer besonders kritisch beäugt. Zum einen ist Deutschland groß - zum anderen Drehpunkt Europas und zum dritten eine wirtschaftliche Macht, die auch politisch immer wieder zum Schwergewicht wird.
So auch dieser Tage:
Deutschland ist nach einer aktuellen Studie zum wirtschaftlich am stärksten globalisierten Land unter den klassischen Industriemächten der sogenannten G7-Gruppe aufgestiegen. Die Wirtschaftsberatungsfirma Ernst & Young teilte mit, nach dem eigenen jährlichen Globalisierungsindex sei Deutschland 2012 im weltweiten Ranking auf den 14. Platz aufgestiegen und habe sich damit an die G7-Spitze gesetzt, weil Großbritannien im Vergleich zum Vorjahr vom 13. auf den 17. Platz abgerutscht sei. Der Index bewertet die 60 größten Volkswirtschaften.
berichtet n-24.

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Platz 14 in der Globalisierung - nach innen, wie nach aussen. Klar, dass die politischen Verantwortlichen damit auch innerhalb der EU aufsteigen, denn nach dieser Studie ist die BRD eines der Staaten welche unabhängig von der Größe des Landes globalisiert sind. Und gleichzeitig drohen hierbei die Gefahren. Kleinere Länder, mit besseren Inlandsumsatz stehen besser und vor allem unabhängiger dar. Inlandsmärkte, Stabilisierung des eigenen Marktes und der Bevölkerung, sind allerdings nicht Hauptmerkmale der BRD - viel wichtiger ist die internationale Vernetzung, glaubt man der Regierungen Europas. Dass man dabei ebenso von Krise zu Krise rutscht fällt nur dem einfachen Volk auf.

Ausserdem ist die BRD so (mal wieder) von der Nazikeule des Auslandes betroffen:


Selbst seriöse Blätter wie die Athener Sonntagszeitung „To Vima“ reagierten scharf. „Das Dokument der Schande. Merkel fordert die bedingungslose Kapitulation der griechischen Finanzen“, titelte die Zeitung.
Kommentatoren im Fernsehen sprachen von einem „Gauleiter“, den Berlin in Griechenland einsetzen wolle. Die Deutschen verlangten „volle Vormundschaft“, giftete das Athener Boulevardblatt „Ethnos“ auf seiner Internetseite.


So sehen die griechischen Medien nach Deutschland, erfasste die BILD.
Dabei geht es gar nicht um Recht oder Unrecht haben - es sind die ersten Reaktionen darauf, dass die Griechen ihre Finanzpolitik an die EU abgeben sollen - ein weiterer Schritt einer erfolgreichen Globalisierung. Für wen erfolgreich, fragen Sie?



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