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MeinungsBlog

Samstag, 3. Dezember 2011

Eierwurf auf Ströbele

 Ein Hühnerei ... vor einem Anschlag  
Ein Ei - ungekocht aber mit Schale - traf den Grünenpolitiker Ströbele.
Ströbele, der in der Öfffentlichkeit gern gegen Gewalt wettert, allerdings vor wenigen Tagen selbst wegen angeblicher Gewalt in den Medien auffiel und in der Vergangenheit mit Gewalttäter und Terroristen zu tun hatte, wurde nun selbst ein Anschlagsopfer.

Bei einer Anti-Afghanistan-Demonstration wurde er mit einem Ei am Kopf getroffen:

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Eine Gruppe der Demonstranten schleuderte Ströbele in Bonn die Worte „Blut, Blut, Blut an den Händen“ entgegen. Seit Beginn der Afghanistan-Debatte hat Ströbele immer gegen den Bundeswehreinsatz gestimmt. Sein Vorredner,Linksfraktionschef Gregor Gysi, war mit Applaus empfangen worden.
Während Ströbeles Rede skandierten linke Demonstranten Sprechchöre gegen die Grünen. 2001 hatte die damalige rot-grüne Bundesregierung deutsche Soldaten in den Afghanistan-Einsatz geschickt.
Ein breites Bündnis von Friedensbewegten und Anti-Kriegsaktivisten hatte zu der Kundgebung aufgerufen. Nach Angaben der Veranstalter gingen etwa 5000 Menschen in der Bonner Innenstadt gegen den Krieg in Afghanistan auf die Straße.
schreibt Welt online.

Der Krieg, den erstmalig der geschasste Ex-Verteidigungsminister zu Guttenberg Krieg nannte, der aber angeblich keiner ist, forderte auch auf Seiten der Deutschen Opfer. Nach Wikipedia:
Bisher kamen über 2800 Koalitionssoldaten ums Leben, darunter 53 Soldaten der Bundeswehr und drei deutsche Polizisten. Die USA als größten Truppensteller haben mit rund 65% der insgesamt getöteten Soldaten der Koalition die höchsten Verluste zu verzeichnen. Die Anzahl gestorbener afghanischer Soldaten und Aufständischer ist unbekannt.[59][60] Offizielle Angaben zu zivilen Opfern liegen nur unvollständig vor, Schätzungen sind sehr unterschiedlich:
  • Professor Marc Herold schätzte im Oktober 2003, dass 3100 Zivilisten bis 3600 Zivilisten bei US-Bombardierungen und Special forces attacks ums Leben kamen.[61]
  • Laut Angaben von tagesschau.de haben Ende Juli 2008 einhundert afghanische und internationale Hilfsorganisationen des Dachverbandes ACBAR in Kabul erklärt, dass bis zu diesem Zeitpunkt im Jahr 2008 bereits 2500 Menschen ums Leben gekommen seien, darunter 1000 Zivilisten, und dass für zwei Drittel der Opfer Aufständische verantwortlich seien.[62]
  • In den von der Website WikiLeaks im Juli 2010 veröffentlichten Berichten des Afghan War Diary aus den Jahren 2004 bis 2009 wurden 24155 Tote im Zusammenhang mit dem Krieg numerisch erfasst.[63]
  • Im Jahre 2010 wurden laut einem von den Vereinten Nationen und der Afghanischen Menschenrechtskommission (AIHRC) herausgegebenen Jahresbericht 2777 afghanische Zivilisten getötet, rund 15 Prozent mehr als 2009.[64]
Ein Großteil der zivilen Opfer sind jedoch auf Anschläge der Taliban und der Miliz Gulbuddin Hekmatyārs zurückzuführen. Seit 2003 führen die Taliban Krieg gegen die demokratische Islamische Republik Afghanistan sowie die internationalen Truppen der ISAF in Afghanistan. Dabei richten sie sich in Anschlägen gezielt gegen die afghanische Zivilbevölkerung. Im Jahr 2009 waren sie laut Angaben der Vereinten Nationen für über 76 Prozent der Opfer unter afghanischen Zivilisten verantwortlich.[65] Die AIHRC nannte die gezielten Anschläge der Taliban gegen die Zivilbevölkerung ein „Kriegsverbrechen“.[66] Religiöse Führer verurteilten die Anschläge der Taliban als Verstoß gegen die islamische Ethik.[66]
Internationale Beobachter sowie afghanische Experten wie der ehemalige afghanische Geheimdienstchef Amrullah Saleh befürchten für den Fall eines vorzeitigen Rückzugs der internationalen Truppen der ISAF eine Massaker-Kampagne der Neo-Taliban und Hekmatyārs.[67]

Die Bonner Demonstranten forderten einen sofortigen Abzug der Truppen aus Afghanistan sowie einen einseitigen Waffenstillstand.



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