Ja Nein - wirrwarr fürs Volk, klar für Sittler

Waren Sie nun für Stuttgart oder gegen S21? Bei Pro hiess es Nein und bei Gegen Ja. Ganz einfach verwirrend, aber das Volk trotzte! Es entschied sich mit Nein für das Projekt.

Nun muss nicht nur eine grüne Regierung damit leben, am Volk vorbei demonstriert zu haben, sondern auch so mancher Steinewerfer sollte sich überlegen wo er steht. Doch darauf sollte man nicht bauen. Ein aktueller Blick nach Dannenberg / Gorleben zeigt, auch wenn eigentlich nach des Volkes Angst entschieden wird, fliegen Böller durch die Luft ...

Doch zurück nach Stuttgart:

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Die Kosten für das Bahnprojekt sind da - da spielte auch ein Ja oder Nein keine Rolle mehr. Die Landesregierung muss sich nun verantwortungsbewusst zeigen. Denn die Kostendeckelung dürfte auch wegen den Bauunterbrechungen nicht eingehalten werden. Land, Bund und Bahn werden tiefer in die Tasche greifen müssen.

Was nachdenklich macht: Keine 50% der Wahlberechtigten gingen zur Entscheidung, welcher noch vor Wochen die Wogen hochhielt. Dabei hoffte man, ganz nebenbei, auf ein Zeichen. Ein Zeichen, dass das Volk (mit-) entscheiden will. War es zu kompliziert - oder das Wetter zu schön? Die Nichtentscheider werden es unter sich ausmachen müssen!

Das demokratische Entscheide nicht für jeden Willkommen sind, zeigt sich an Walter Sittler (Schauspieler), wie n24 berichtet:

 "Ein vergoldetes Stück Blech wird nicht Gold, bloß weil eine Mehrheit das sagt", erklärte der Schauspieler Walter Sittler als prominenter "Stuttgart 21"-Gegner im ZDF-"Morgenmagazin". Er wolle "mit allen legalen Mitteln, die zur Verfügung stehen" weiter protestieren.

Auf gut deutsch: Das Wahlvolk ist immer noch zu doof, zu blöd ...

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