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Freitag, 23. September 2011

linke Piraten gendern verkehrt

Es war einmal,
da versammelten sich Jünger und legten Zeugnis ab. Unter dem Motto "Wir sind nicht links, wir sind nicht rechts, sondern vorn" überzeugten die Computerjünger weitere Jünger. Ziele waren einfach gestrickt aber hochgesteckt: Freiheit, kostenfreie Bildung und Änderung des Urheberschutzes, damit Freiheit und Bildung für alle durchgesetzt werden kann. Nebenthemen Transparenz der Politik wurden abgelöst durch die Übernahme grüner Inhalte. Ob gegen Hühnermast oder Atomstrom, die P-Flaggenträger waren dabei.
Die Zielüberschneidung führte bald weg von Freiheit hin zu grün/links/alternativem Grundtenor, sogar soweit dass die taz sich freut und der Pirat darin schreibt:

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:werbung ende
Der auf Listenplatz 5 ins Abgeordnetenhaus gerückte Pirat Oliver Höfinghoff schreibt in einem Gastbeitrag für die sonntaz, das Wochenendmagazin der taz: "Natürlich sind die Piraten links". Mit Programmpunkten "wie der Rekommunalisierung des Berliner S-Bahn-Netzes richten wir uns eindeutig nach links aus", schreibt er. In dieselbe Richtung würden auch Forderungen wie das herkunftsunabhängige Wahlrecht oder soziale Stadtplanung gehen. Höfinghoff: "Freie Daten für alle und ein 'Recht auf sichere Existenz', das klingt nicht nur links, das ist es."
Nur das gendern haben die die entern noch nicht so drauf, wie die taz betont:
Die Partei argumentiert auf ihrer Webseite mit einem modernen Gedanken: Sie definiert den Menschen außerhalb der Kategorien Mann und Frau und sieht daher nur das Individuum.
Doch nicht nur die Feministinnen regen sich darüber auf. Die Offenheit der Piraten sorgte bereits für Diskussionen und Abgrenzungsprobleme.
Die Abgrenzung geht weiter. Dank Links/Grün/Alternative Richtungsvorgabe zeigen die Piraten in Berlin, was sie sind. Ein weiterer Haufen in der Politik der nicht wirklich anecken will.
Nicht nur in Berlin - auch in Lüneburg wurde und wird diskutiert. Statt Hausaufgaben zu machen, wie örtliche Politik funktioniert streitet man lieber darüber ob man mit Grün oder Links zusammen arbeiten will. Einige haben Angst, dass man darin untergeht und schaut lieber zu den Rentnern der Rentnerpartei.

Liebe Piraten, wie war das noch? Mit Köpfen, mit Menschen wolltet ihr Politik machen. Mit Experten, mit dem Volk. Dazu gehört die Grundlage der Demokratie: Meinungen schaffen, sich mit jedem unterhalten und andere Meinungen zulassen. Daraus folgt ebenso die eigene Meinung zu überdenken. Meint ihr wirklich ihr seid jetzt auf diesem Weg? Links und Grün stehen nicht unmittelbar für demokratische Grundwerte. Mit Menschen reden würde sogar heissen, den Gedanken "Gegen Rechts" fallen zu lassen.
Denkt mal darüber nach! Schliesslich seit Ihr angetreten um die BRD zu lenken, um mitzubestimmen und in die richtigen Bahnen zu lenken. Mit Dogmen wird das nicht gelingen!


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