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MeinungsBlog

Mittwoch, 10. August 2011

Spaltung des Euro

Nun sind sie wieder da, die Zweifler und die Experten, die andere Experten, dank Medienmasse im Hintergrund diffamieren durften. Und doch - der schweizer Franken zieht fast mit dem Euro gleich. Welch ein Unding, wenn man sich beide Finanzprodukte anschaut.
Das dies kommt hatte ich vor Jahren bereits in einigen Aufsätzen gelesen, welche von so manchen Experten belächelt wurden, doch nun muss auch die Politik überlegen. Ist der Euro doch schädlich für den eigenen Wirtschaftsstandort?
Auch wenn der Euro ein Zugeständnis zur Teil -Wiedervereinigung Deutschlands war, muss er längst kein Wundermittel der Wirtschaft sein. Jetzt kommen die ratlosen und fragvollen Gesichter, denn die Ziele der Europaischen Union im Sinne der Wirtschaftshilfe und des Zusammenwachsens wurde ohne die Wertmarke Euro besser erreicht.
Doch was wird überlegt?

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Selbst die Welt grübelt auf ihren Onlineseiten über die DM² bzw. den Nordeuro und schreibt:
Man muss kein Experte sein, um zu ahnen, worum es geht: Transferunion oder Aufspaltung des Euro. Das sind die Fragen, um deren Beantwortung sich die Bundeskanzlerin seit Langem herumdrückt.
um dann die Vor- und Nachteile herauszuarbeiten:
Was aber hätte die Rückkehr zur D-Mark für Vor- und Nachteile für Deutschland und für Europa? Eigentlich scheint doch alles klar: Die Deutschen bekommen ihre geliebte Mark zurück. Die wird wieder so stabil wie früher. Außerdem müssen wir nicht mehr Schuldensünder wie Griechenland, Portugal und bald vielleicht auch Italien stützen. Und als Sahnehäubchen obendrauf bleiben die Zinsen für Bundesanleihen so niedrig, dass auch der Bundesfinanzminister einen goldenen Schnitt macht. 
Nach der Wiedereinführung einer Art Mark oder des Nord-Euro im Bündnis mit Österreich, den Niederlanden und Finnland – Frankreich macht nicht mit, weil es sonst seine Handelspartner in der südlichen Peripherie verliert – wertet die neue Währung rasant auf.
Über Nacht verliert Deutschland alle Wettbewerbsvorteile, die sich die hiesige Wirtschaft in 15 Jahren qualvoll erarbeitet hat. Aufträge im Maschinenbau gehen plötzlich nicht mehr nach Baden-Württemberg, sondern nach Südtirol in Italien. Tausende verlieren ihre Jobs. 
Ist das wirklich so? Wenn der Maschinenbau seine Qualität, seinen Service verlernt hat: JA! Doch hier hilft die sogenannte Marktwirtschaft, in der nicht nur der Preis entscheidet, meine ich. Denn auch zu Zeiten der "starken" DM hatte die BRD ein großes Exportvolumen. Das soll implodieren?
 Im gleichen Atemzug, in dem der Nord-Euro aufwertet, verliert der Süd-Euro schlagartig an Wert. Die Kredite aber, die die ohnehin schon hoch verschuldeten Südländer in den vergangenen Jahren aufgenommen haben, laufen weiter auf die alten, teuren Euro-Kurse. Weil die Schuldensünder mit ihrer schwachen Finanzkraft diese Volumina aber nicht mehr bedienen können, ziehen sie einen harten Schuldenschnitt durch.
Banken, Investmentfonds und europäische Versicherer verlieren über Nacht hohe Milliardenbeträge. Wieder einmal muss Deutschland einen Rettungsschirm für die Finanzbranche aufspannen. Und anders als beim letzten Crash, der vor allem Aktionäre hart getroffen hat, geht es dieses Mal auch jenen Kleinsparern an den Kragen, die ihre 30, 50 oder 150 Euro im Monat in Lebensversicherungen gesteckt haben – so sieht Gläubigerbeteiligung im realen Leben dann aus. 
Wieso muss die BRD Banken und Investmentfonds retten? Die letzte Bankenrettung sollte eine Lehre sein. Ein Staat der es nicht für notwendig hält eine staatlich beteiligte Tankstellenkette zu retten oder Energieversorgungsfirmen ins Ausland verkauft (verkaufen lässt), hat es auch nicht notwendig Banken als staatsrelevant einzustufen. Hier sollte den Wirtschaftsexperten die ihre Husaufgaben gemacht haben zugehört werden!
Weiter sieht die Welt Online düster voraus:
Der freie Kapitalverkehr innerhalb der Europäischen Union wird als erstes Opfer einer Euro-Teilung fallen. Zoll- und Handelsschranken könnten die nächsten Maßnahmen sein, um die eigene Wirtschaft vor dem ungebetenen Konkurrenzkampf zu schützen. Auf Jahre wäre Deutschlands Wachstum vermutlich stark limitiert.
Gegen den ungebetenen Konkurrenzkampf tat die BRD Regierung in den letzten Jahren ... nichts! Das Beispiel der Baufirmen sollte als Beispiel reichen. Was gäbe es für ein Problem?
Die Europäische Union würde an Wirkung und Kraft verlieren, nicht nur global, sondern gerade in den Einmischungen und Beschränkungen der Nationalstaaten. Wären die Einwohner der BRD bereit Verzicht zu üben - wie sie es seit Jahren machen - könnte ein neuer Wirtschaftswachstum aufgebaut werden. Die Chance steht sogar dahin, dass dies ein gerechter Aufschwung wäre - für alle.
An kaputte Strassen, schlechte Schulen haben wir uns, auch dank der Bevormundung der EU gewöhnt. Was soll schlimmer kommen, wenn eine soziale, finanzbetonte und von Experten durchsetzte Kraft uns leitet?

Ich verstehe nicht, warum Zeitungen wie die Welt den Leser nicht darauf hinweisen, dass sich jetzt etwas ändern muss. Dass nur wir den Karren aus den Dreck ziehen können. Schluß mit den Stellvertreterkriegen - lasst uns anpacken - sollte die Devise sein.

Es ist die Frage ob das "der Deutsche" und seine Mitbürger wollen ...


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