Deshalb berichtete die Krone über den "Tax Freedom Day":
werbung:
211 Tage haben die Österreicher heuer für den Staat gearbeitet, doch mit dem heutigen "Tax Freedom Day", dem Steuerzahlergedenktag, ändert sich das: Von nun an arbeitet der durchschnittliche Steuerzahler theoretisch nur noch für sich selbst. Doch dieser denkwürdige Tag verschiebt sich historisch gesehen immer weiter nach hinten.
Der Grund dafür ist, dass die Steuer- und Abgabenlast stetig steigt. Im Jahr 1976 fiel der Steuerzahlergedenktag noch auf den 23. Juni. Seinen Höchststand erreichte er 2001, als der Durchschnittsösterreicher bis zum 22. August arbeiten musste, um seinen Steuer- und Abgabensold zu erfüllen. Im letzten Jahr wurde er am 28. Juli begangen.Die Frage, wann der denkwürdige Tag Ende Dezember sein wird, lässt sich rechnerisch nicht festlegen. Doch mit den ehrgeizigen EU und Europlänen aus Frankreich, bei dem alle Einzahlerstaaten brav abnicken, dürfte dies zeitnah geschehen. Und das gilt nicht nur für Österreich ...
International darf sich das Alpenland mittlerweile auch verstecken:
Laut der von PwC für die Weltbank durchgeführten Studie "Paying Taxes" belegt Österreich nur Rang 104 unter 183 Ländern. In den letzten Jahren sei Österreich von vielen Nachbarländern - gerade auch aus Osteuropa -beim Steuersystem überholt worden. Die Steuerbelastung spielt beiStandort- und Investitionsentscheidungen von Unternehmen eine wichtige Rolle.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Deine Meinung? Her damit!
Bitte beachten Sie, die Meinungen, Kommentare oder Verlinkungen geben nicht unbedingt meine Meinung wieder. Der Autor des Kommentars ist für jeglichen Inhalt verantwortlich!