Bereits vor dem Ausschied veröffentlichte die Junge Freiheit einen interessanten Kommentar. Autor André S. Lichtschlag, vielen bekannt als "eigentümlich frei" Herausgeber:
werbung:
:werbung ende
Schon seit Jahren wird Frauenfußball wie kein anderer Sport bevorzugt. Ergebnisse von Damenspielen, die vor Ort allenfalls ein paar hundert Zuschauer besuchen, werden in den Hauptnachrichtensendungen verlesen. Unzählige andere Sportarten locken mehr Fans an. Der Hype um die weiblichen Waderlwunder vernichtet am Ende womöglich die Reputation dieser Randsportart. Das haben die Fußballerinnen nicht verdient, sie können nichts für die Propaganda, die mit ihnen betrieben wird. Jede und jeder soll in seiner Freizeit das tun, was er oder sie will. Und mit wem sie es wollen.Doch das ist der springende Punkt: Vorlieben müssen „gegendert“ und geändert werden: Aus Jungs sollen Mädchen werden und aus Frauen Männer. Nur die Kinder bleiben seltsam propagandaresistent, auch wenn gerade sie mit Panini-Sammelalben oder – wie in NordrheinWestfalen – mit Freikarten für WM-Spiele während der Unterrichtszeit besonders angegangen werden. Eine Supermarktkette verteilt die Klebeporträts der Kickerinnen wegen zu geringer Nachfrage mittlerweile kostenlos. Ein Anzeichen dafür, daß der medial-polit-kommerzielle Frauenfußball-Overkill ein Schuß ist, der nach hinten losgeht.
Nun, der Medienhype dürfte vorbei sein ...
Gut zu lesen sind dann Kommentare wie
Wie nennt man den Torwart beim Frauenfussball ??? VERHÜTERIN !!!! Hahhahhahhhahhhhahhhhhahaoder
Nun hat "3.Platz ist Männersache" plötzlich wieder eine andere BedeutungDenn auch sie sind dank dem Gähnder-Medien-Wahnsinn kaum denkbar.
"Mal verliert man, mal gewinnen die anderen!"
AntwortenLöschenSo ist das eben im Sport, auch im Frauenfußball.
Gruss aus St.Eglitz Peter
Es ist die Frage wer verliert ... und ob es noch um den Sport geht. Ansonsten, gebe ich Peter gern recht - mal verliert man - mal gewinnen die anderen ;)
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