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MeinungsBlog

Samstag, 2. Juli 2011

Atomenergie statt Abtreibung dafür dezentrale Energie?

Das kleinere Übel ist ...

Kardinal Meisner brachte dieser Tage diese Verbindung auf. Und - was erst komisch klingt, sollte zum denken anregen.
Täglich, so meint er werden mehr als zehn Klassenzimmer ausgelöscht. Es ist der tägliche beschwiegene Super-Gau. Soviel schafft(e) weder Fukushima noch Tschernobyl oder Krümmel. 
Und die BRD-Regierungselite macht nicht halt, beschloss sie doch den Ausstieg aus der Atomenergie. Früher bereitete man einen Einstieg vor, bevor man den Ausstieg beschloss - das war früher, heute dreht sich die Fahne nach dem Wind.
Apropos Wind

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Ich durfte vor einigen Tagen einen interessanten Beitrag lauschen, bei dem es um dezentrale Energieversorgung geht. Überspitzt, jedes Haus, jede Hausgemeinschaft produziert seinen eigenen Strom. Sollte dieser ausfallen, ist über eine zentrale Grundstromversorgung Strom dennoch vorhanden.
Das es nicht bedeuten muss, dass jedes Haus nun ein Windrad betreibt - wobei es dank Platzmangel auch nicht möglich wäre - sollte klar sein. Dennoch wäre es dadurch möglich auf mehrere Probleme  des Atomausstieges einzugehen.
Ob die neuen Überlandleitungen, welche auch durch Wälder, Felder und Naturschutzgebiete gezogen werden müssen, dann noch nötig werden? Ob Preisabsprachen und Kartelle der großen Versorger dann noch unsere (dank Ökostrom) erhöhten Strompreise eine Rolle spielen? Ob der Weltmarkt, wie Frankreich oder bald Polen, dann billigen Atomstrom teuer nach Deutschland verkaufen können?
Doch daran dachte niemand bei der Abstimmung - viel mehr wurde sich aufgeplustert, wer der Erfinder des Ausstieges sei - und wer nun wirklich Öko sei...

Ähnlich stell ich mir die Prozesse zum Abtreibungsrecht vor. Ich möchte hier nicht über Frauenbäuche und Frauenseelen bestimmen und diskutieren. Ich denke, noch immer, dass jede(r) selbstbestimmt leben sollte. Von daher sind oder sollten Abtreibungen, ebenso wie Verhütung, Privatsache (sein). Die Frage gilt eher dem Umgang.

Sarrazin hatte wohl recht: Deutschland schafft sich ab - und ich sage Deutschland verkauft sich - und bald darf man verkaufen streichen! Das Ersatzwort wird dann verschenkt heissen.



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1 Kommentar:

  1. ist doch logisch warum ein pfaff so ein seich rauslässt. immerhin werden hier mögliche ministranten vernichtet die dem pfaff sein "pfiffeli" lutschen würden... das erklärt doch alles oder?

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