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MeinungsBlog

Montag, 28. Februar 2011

Serie macht Anti - Wahlwerbung?

Die Lindenstrasse - eines der Flagschiffe der ARD im Serienbereich, wird (un)absichtlich poltisch.
So zumindest die Deutsche Konservative Partei, deren offenen Brief wir hier mitveröffentlichen.
Da wir keine Lindenstrasse schauen, müssen wir davon ausgehen, dass der dargestellte Inhalt stimmt:

werbung:

:werbung ende

Offener Brief / Pressemitteilung

Sonntag, den 27. Februar 2011 um 20:15 Uhr
An die Intendantin des Westdeutschen Rundfunk (ARD)
Sehr geehrte Frau Monika Piel,

in Ihrer Sonntagssendung der Lindenstraße Folge 1317 wird suggeriert, dass die "Konservative Partei" mit dem Thema Ausländerfeindlichkeit auf Wahlkampf gehen würde. Es gibt in Deutschland nur eine konservative Partei, die "Deutsche Konservative Partei" und diese nimmt an den Wahlen in Berlin und Bremen teil.

Wir empfinden ihre Sendung mit diesem Thema  als diskriminierend und ehrabschneidend.
Auszug aus der Internetseite "Lindenstraße" :
"Klaus in Not: Die Strategen der "Konservativen Partei" haben von dem brutalen Angriff des jungen Türken auf Klaus' Schwiegervater erfahren. Sie wollen die Tat für eine Kampagne zur Abschiebung krimineller Ausländer nutzen. Klaus gerät in einen Gewissenskonflikt.  Klaus gerät in seinem neuen Job stark unter Druck. Sein Arbeitgeber, die "Konservative Partei", will aus dem Vorfall um Orkan und Andy im "Akropolis" politisches Kapital schlagen. Seit langem fordert die Partei die Abschiebung krimineller Ausländer. Der Vorsitzende Meyer lässt sich bei der Umsetzung seiner Pläne auch nicht von der Tatsache abschrecken, dass das Opfer Klaus' Schwiegervater ist. Klaus wehrt sich dagegen, dass die Tragödie um seine Familie populistisch ausgeschlachtet wird. Zumal die Abschiebung von Ausländern ohne Prozess gegen seine Überzeugung ist. Die Partei lanciert trotzdem und ohne Klaus' Wissen einen Artikel in einer Boulevardzeitung, in der die Abschiebung des jugendlichen Straftäters gefordert wird. Die Parteistrategen erhoffen auf diese Weise Stimmen erboster Bürger einfangen zu können. Dafür muss sich Klaus von Murat schwere Vorwürfe gefallen lassen. Klaus seinerseits ist bestürzt darüber, dass Andy sich offensichtlich vor den Karren dieser polemischen Kampagne spannen lässt. Iffi verteidigt Andys Verhalten: Ihr liegt das Wohlergehen ihres Vaters mehr am Herzen als das Schicksal des jungen Orkan. Armer Klaus: Er sitzt zwischen allen Stühlen."
Hiermit fordern wir Sie auf, sich öffentlich zu entschuldigen und diese Diskriminierung unserer Partei zu unterlassen. Vorsorglich weisen wir Sie darauf hin, falls wir bis zum 06.03.2011 keine Stellungnahme oder Entschuldigung ihrerseits bekommen, werden wir unseren Rechtsanwalt beauftragen rechtliche Schritte gegen sie einzuleiten. Wir werden nicht hinnehmen, dass ein Öffentlich Rechtlicher Sender wie der Westdeutsche Rundfunk eine Gruppe von Menschen die "Konservativ" denken und für ihre politische Überzeugung arbeiten in unserem Land diskriminiert werden können, ohne das diejenigen zur Rechenschaft  gezogen werden. Ebenfalls sehen wir ihre Neutralitätspflicht, wozu Sie als Öffentlich Rechtlicher Sender während des Wahlkampfs verpflichtet sind, als nicht mehr gegeben an.

Mit freundlichem Gruß

Dieter Jochim
Bundesvorsitzender

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