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MeinungsBlog

Sonntag, 2. Januar 2011

Türken fliehen vor Sozialstaat

Es ist schon komisch, früher hiess es: "Wer schreit hat unrecht" - heute scheint es so, dass die die immer gegen etwas sind Wählerstimmen bekommen - und die die nur fordern Recht bekommen.
Beispiel zum ersten, liegen auf der Hand: Die Grünen, sind gegen und gegen und ... genau gegen: S21, Gorleben (Atomkraft), HartzIV _ Möchte _ gern _ Reform. Sind sie doch mal dafür, wie Strassenbahn in Hamburg, dann wird lieber die Beteiligung geschmissen.
Fordern, fordern, fordern dürfen in Deutschland wiederum Vereine. Nicht der Sportverein von nebenan, auch nicht die Tafel oder so. Nein, nur die Vereine die angebliche oder reale Minderheiten vertreten möchten. So zum Beispiel die "Türkische Gemeinde":

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:werbung ende

Der Focus Online berichtet:
Der Vorsitzende der Türkischen Gemeinde in Deutschland, Kenan Kolat, forderte am Samstag ein „effizientes Querschnittsministerium für Teilhabe und Einwanderung“.
Herr Kolat fordert - er bittet nicht. Und um aufzuzeigen warum seine Forderung richtig ist, wird nachgeschoben:
Er warf der Bundesregierung Versäumnisse vor. Außerdem habe es eine „unsägliche Debatte über Integration“ gegeben, die die Gräben zwischen den Menschen mit und ohne Migrationshintergrund eher vertiefe. Er fügte hinzu: „Der überwältigende Teil der Menschen mit Migrationsgeschichte fühlt sich zugehörig zu dieser Gesellschaft, hat es aber satt, sich immer wieder rechtfertigen zu müssen.“
Die Bundesregierung hat versäumt ... vieles! Das dürften sie selber (und ihre Vorläufer) mittlerweile auch schon begriffen haben. Allerdings hat sich mir gegenüber noch keiner rechtfertigen müssen, warum er hier lebt. Wenn ich Türken fragte, sagten sie es mir freiwillig. Allerdings sind es jene, die von der "Türkischen Gemeinde" und deren Forderungen nicht viel halten dürften.

Aber nun, ein Türke fordert in Deutschland ein "Querschnittsministerium" (halal geschächtet oder statistischer Querschnitt der Bundesbürger?) Und dieses soll sich um Teilhabe und Einwanderung kümmern - also nicht mehr der Einwanderer tut dies, sondern ein Querschnittsbeamter.
Darüber könnte man ja noch lächeln, würde einem nicht die nächste Teilüberschtrift schon anlächeln:
Türkisch-Unterricht für deutsche Kinder
Doch bevor es zum türkischen Unterricht, statt russisch, französisch oder englisch geht, behandelt man noch, als Nebensatz sozusagen, beim Focus:
 Montage PruzzenBlog 
Kolat verwies darauf, dass 1961 das Abkommen zwischen der Bundesrepublik und der Türkei zur Anwerbung türkischer Arbeitskräfte für den deutschen Arbeitsmarkt geschlossen wurde. Anlässlich des 50. Jahrestages im Jahr 2011 wolle seine Organisation „viele gelungene Beispiele der Partizipation zeigen sowie Menschen mit und ohne Migrationshintergrund zusammenbringen, um ein gemeinsames und solidarisches Wir-Gefühl zu entwickeln“.
Eine Aufwärmphase könne man denken, denn nun geht es tatsächlich um die türkische Sprache, damit dann
Fritz [weiß], was Mohammed gerade über ihn erzählt 
Das sagt nicht irgendwer, sondern der Vorsitzende der Gewerkschaft der Polizei, Bernhard Witthaut. Klar, dass Kolat sich dem anschliesst. Zwar wahrscheinlich nicht mit der Absicht, dass Fritz dann wirklich Mohammed versteht. Aber warum sollte in einigen Jahren in Deutschland noch deutsch er- und gelernt werden?


Um dieses Ziel auszufüllen fehlen die Migranten in den öffentlichen Büros, welche wiederum von öffentlicher Hand bezahlt werden ... Dann gibt es die soziale Stadt - wie wir heute bereits in der Türkei sehen dürfen. Weil es nämlich in der Türkei so sozial ist, "fliehen" die Türken in die BRD. Wie auch andere aus den übersozialen Staaten nach Europa kommen, um die eisige Kälte der europäischen Sozialsysteme zu spüren...
Oder die Südländer warten bereits auf den Klimawandel, auf dass die Sonne, die soziale Wärme, nie untergehe.

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