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MeinungsBlog

Freitag, 28. Januar 2011

Gleichberechtigte aller Dingens vereinigt euch!

Alle sollen sich vereinen - nicht sexuell, sondern menschlich.
Dabei, jedoch, sollen die die sich vereinigen, auf die Unterschiede achten - und diese Unterschiede in Erziehung und Umwelteindrücke (oder Anpassung) für sich einfordern. Nur so funktioniert das Prinzip Gleichheit, Brüderlichkeit, Verrücktheit. Ein Prinzip, welches sich die BRD zum obersten Ziel gemacht hat.
So sind alle gleich - nur manche sind gleicher!

Nicht nur in der Gender Gähnderpolitik, auch im Umgang mit gleichen Gläubigen, die einer anderen Religion angehören. Und allein daher gleicher sind!

Beispiel?
Gern:



„Wir sind Lübecker, wir haben uns gut integriert“, ist Fatima Serap Yilmaz überzeugt, das dürfe aber nicht bedeuten, „daß die Religionsfreiheit eingeschränkt wird“, maßregelt die 40jährige Physiotherapeutin in den Lübecker Nachrichten. Denn genau die sieht die zweifache Mutter, die vor 38 Jahren aus der Türkei nach Deutschland kam, wegen der „zu seltenen“ Frauenbadezeiten und der Präsenz männlicher Bademeister in den öffentlichen Schwimmbädern gefährdet.
schreibt die Wochenzeitung Junge Freiheit auf ihrer Seite.
Da Männer und Frauen doch gleichgestellt sind, dürfte das doch kein Problem sein ... oder? Erkennt man etwa eine Nicht-Akzeptanz des Mannes oder gar eine Art der Diskriminierung?
Oder werden nur Väter diskriminiert in der BRD, sogar von oberster Stelle?
Doch zurück zum Thema:

Frau Yilmaz fordert daher - und fordern ist immer gut. Sie fordert mediengerecht eine extra Schwimmhalle für sich und die ihrigen. Die ja gleicher als andere gleiche sind, schliesslich
„Wir zahlen Steuern und Krankenkassen-Beiträge“, begründet sie ihre Unterschriftenaktion. „Es geht hier um Gesundheit, nicht ums Vergnügen.“
Ahja - um Gesundheit. Das Wasser der Schweinefleischfresser und Kartoffeln ist halt zu dreckig. Da sieht auch die Politik ein, dass es nicht um Religion gehen kann:
Die Lübecker Gleichstellungsbeauftragte Elke Sasse hat „für das Anliegen als solches natürlich Verständnis“. Da aber „die öffentlichen Schwimmbäder sowieso nicht rentabel sind“ und die kommunalen Kassen leer, hält sie es für sinnvoller, „mehr Angebote“ zu schaffen. Dem stimmt Sozialsenator Sven Schindler (SPD) zu und gibt sich ganz salomonisch: „Ich halte es für nachdenkenswert, im gleichen Zeitanteil reine Frauenbadezeit anzubieten, wie der Anteil muslimischer Frauen an der Lübecker Bevölkerung ist.“

Fragt sich, wann wir dann unterschiedliche Zeiten für alle gleichen einführen.
Unter dem Motto:

Juden dürfen im Bus nur vorne sitzen, Christen hinten. Schwarze dürfen nur Samstags einkaufen gehen und Osteuropäer nur Fahrrad fahren. Muslime dürfen Tagsüber die Strassen bereichern, während die Männer der Kartoffelfrauen nur noch in der Dämmerung heraus dürfen.

Irgendwie kommt mir das aus dem Geschichtsunterricht bekannt vor. Die USA hatten ähnliche Programme, als die Schwarzen noch Nigger waren. Südafrika hatte ähnliches und Deutschland hatte ebensolche Gesetze schon mal ...
Aber das ist bestimmt nur Zufall - da ja alle gleich sind. Und nur manche sind gleicher ...

Noch ein kleiner Linktipp, zur Muslimfrage, falls ihr Sohn das auch werden möchte ...


Unser Bub will Muslim werden

Irgendwie scheint es mir, hat Religionsfreiheit nichts mehr mit Gleichheit zu tun... Aber da unterliege ich bestimmt nur einem Denkfehler!
 

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