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Montag, 24. Mai 2010

rot,rot,grün und der Franc

Werte Ex-Wahlberechtigten im bevölkerungsstärksten Bundesland der BRD, ja es hatte Spass gemacht, die Wahlnacht. Aber nun seht ihr, was Euer Hellau und Allaf Wahlstreich bringt.

Alle bunten Parteienfarben konnten, durften sich freuen. Die SPD, die sich trotz Niederlage als Siegerin kührte, verspürte die Kraft, und rief Grün und Rot zusammen. Aber rot? Achnee, mag man sich dann gedacht haben, rot war ja irgendwas mit DDR ...
Zumal wenige Mitglieder der Linken in NRW wirklich reele DDR Erfahrungen gehabt haben dürften - aber egal, medienpolitisch macht es mehr her, zu sagen, dass man mit den Ex-SEDlern nichts zu tun haben möchte ... außer die Stimmenzusage vor der Wahl.
Und Grün? Grün, ist zwar radikaler und oft noch stalinistischer, aber halt nicht rot - für die Farbenlehre einfach besser anzusehen. Und waren, nein sind die nicht auch mit den Schwarzen liiert. In Hamburg? Achja - dann können wir die gelben ja gleich vergessen.
Doch ohweh, der Wähler hat gar nicht so viele Punkte verteilt. Also Kraft-ig nachgedacht und festgestellt: Der schwarze Arbeiterführer in NRW ist ja doch gar nicht so schlecht ...

Bis hier hin, allgemeines (Nach-) Wahlgeplänkel - mit der Gewissheit alles in die Länge zu ziehen. Denn jetzt schon mit dem regieren anzufangen? Nein, um des Euros und Spekulanten Willen, Nein!

Würde das doch bedeuten, dass man Stellung beziehen müsste, zum Rettungsplan der Staaten- und Monetengemeinschaft in Europa. Und wenn schon Frankreich damit droht auszutreten (was nach den Qualitätsmedien aus der BRD für die BRD undenkbar [teuer, sinnlos, unüberbrückbar und politisch /europäisch] inkorrekt wäre; Qausi gar nicht möglich wäre), dann könnte doch NRW erst einmal nur reagieren statt regieren.

Immerhin, man stelle sich vor, hatte die BRD Regierung mit dem regieren, mit dem Geld schätzen und ausgeben gewartet, bis die Wahl vorüber war. Hätte ja Stimmen kosten können, das öffentlich zu machen, was jeder politisch interessierte sich schon vorab ausrechnen hätte können.

Und jetzt hätte man doch - hätte das Stimmviech richtig gewählt - auf den Tisch hauen können. Die ehemaligen Volksparteien hätte mit den kleinen Möchtegernpolitikern Schlitten fahren können - und den Medien verkaufen können, dass eben diese Marionetten schuld daran gewesen wären, das nicht genug gewachst wurde und die Kufen stumm blieben.

Doch was ist nun los? Den Sachsen-Anhalt Weg, "Die Linke" toleriert ein Bündnis ohne selbst mit zuregieren, war für NRW zu unfein. Dann hätte sich die SPD wirklich eingestehen müssen, versagt zu haben und die Kraft falsch genutzt zu haben.
Mit grün und gelb, sah man sich für die nächsten Wahlen zu schlecht gewappnet - was bleibt? Genau Stillstand und den Euro aussitzen, so wie man es von der Führungsfrau Merkel gelernt hat.
Das kostet zwar viele Euros - aber das ist egal. Schließlich dürfen die BRD-deutschen sowieso nicht mehr über ihr Volksvermögen und ihre genutzte Währung entscheiden.
Böse Zungen behaupten, nun hat man endlich das erreicht, was man nach dem ersten und zweiten Weltkrieg erschaffen wollte. Ein Deutschland das für andere arbeitet und selbst nichts zu sagen hat.
Danke Euro, danke NRW! Danke IWF, danke Frankreich! Und achja - Danke Frau Merkel!

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